Social Media und die Rentabilität

Social Media ist schon längst im Munde der Internetnutzer und Marketing-Abteilungen. Wen verwundert es also schon, dass es nicht lange auf sich warten ließ bis selbsternannte „Social-Experten“ wie Pilze aus dem Boden sprossen? Diese Experten warten teilweise mit recht fragwürdigen Kompetenzen auf und locken mitunter durch haltlos übertriebene Versprechungen. Doch selbst wenn eine Firma auf Inhouse-Ressourcen zurück greift um diese Unterart des Online-Marketings abzudecken stellen sich nunmehr immer mehr Geschäftsführer eine der essentiellen Kernfragen der Wirtschaft:

„Ist dies eine sich lohnende Investition?“

Die Ausgaben für Social Media Tasks bei Facebook, Twitter, Firmenblogs oder YouTube Channels können vielfältige positive wie negative Faktoren beeinflussen. So vielfältig wie diese Faktoren sind liegt es auf der Hand, dass ein jeweils auf die eigenen Bedürfnisse angepasstes Social Media Monitoring erfolgen muss.

Es verwundert etwas, dass die Entscheider erst zu diesem recht späten Zeitpunkt die betreffenden Metriken ausgewählt und vorgelegt bekommen wollen. Anfangs mischten einige Firmen mit nicht zu unterschätzendem Engagement (und Budget) auf dem sozialen Sektor mit ohne einen Blick auf die Rentabilität zu werfen. Die Rentabilität kann sich hierbei auch in der Etablierung einer Marke, dem Markenvertrauen oder der Reputation zeigen und somit nicht nur auf direkte monetäre abzielt.

In der heutigen Tool-Landschaft für Social Media Monitoring finden sich Lösungen um Begriffshäufungen und Themencluster zu identifizieren. Dies dient dem Zweck um ein tendenzielles Stimmungsbild abbilden zu können indem Frequenzen der Vorkommen analysiert werden.

Je nach den zu messenden Key Performance Indikatoren (KPI) verlangen die Tool-Anbieter für ihre hautsächlich gehosteten SaaS-Lösungen viel Geld, da gerade diese First-Movers bei den Early-Adeptors aufgrund des kleinen Angebotes die Preise teilweise willkürlich festlegen.

Selbstverständlich bedarf es bei diesen Lösungen vieler Systeme, da die gesamte Internetkommunikation in den Socials „überwacht“ werden muss – doch ein Blick auf die Preispolitik lässt stutzen.

Einen anderen Ansatz geht der Ego-Tracker TwentyFeet. Hier sind die Preise fast lächerlich gering und die Konditionen kommen ohne seitenlange Fußnoten aus. Mit diesem Tool haben die Entwickler der Seibert Media GmbH eine Lösung geschaffen mit der selbst Privatpersonen für ein paar Euro pro Jahr die wichtigen Metriken für Twitter, Facebook, YouTube, mySpace, Google Analytics und bitly erfassen können.

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