Alan Ralsky wegen Kursmanipulation durch Spam vor Gericht

Nachdem man – zumindest ich – den Namen Alan Ralsky längere Zeit nicht gehört hat fand ich ihn eben in einem Bericht auf spiegel.de wieder.

Vielleicht ist das einer der Gründe warum seit ca. einem halben Jahr es so ruhig um den “Kursraketen”-Spam geworden ist. Zumindest mein Spam-Archiv verzeichnete die letzte Welle (zum zeichnen von Popnet AG) im Mai 2007.

Diese Art von Spam zur Manipulation von Kursen ist schon sehr interessant – nicht nur der Spamer kann hierbei Geld machen, sondern auch diejenigen welche direkt auf die Mail reagieren, zeichnen, den Kurs in Echtzeit verfolgen, kurz vor dem Verkauf des Aktienpaketes des Spamers verkaufen und auf einen Put bieten.

Problem: Den Zeitpunkt des Abstosses des Spamer-Paketes möglichst genau zu treffen 😉

Aber das tolle daran ist – wenn nun jeder diese Flause in die Tat umsetzt geht der Kurs auch so wieder in die Knie und der Spamer macht kein Geschäft. Somit wird Spam aus der Welt vertrieben 😉

Hm, wer den Fehler in dieser Kausalitätskette erkennt bekommt am nächsten Stammtisch ein kleines Mitbringsel von mir 🙂

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